SchattenWolf by Nané Lénard

SchattenWolf by Nané Lénard

Autor:Nané Lénard [Nané Lénard]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Krimi, Regionalkrimi, Spannung, Mord, lokal, regional
ISBN: 978-3-8271-9808-2
Herausgeber: CW Niemeyer Buchverlage GmbH
veröffentlicht: 2014-10-22T04:00:00+00:00


Hetzer und Kruse verabschiedeten den Zeugen Behrens und Peter ließ sich wieder in seinen Schreibtischstuhl sinken.

„Mann, Mann, Mann, ist die Welt schlecht.“

„Wieso?“

„Hast du den Kerl gesehen? Unscheinbar, nach nix aussehend und dann hat der so ein ausgefeiltes Sexualleben?“

„Ja, warum denn nicht? Das hängt doch nicht von Alter und Aussehen ab!“

„Den Eindruck habe ich auch.“

„Das kannste alles haben, Peterchen, da kann ich dir einschlägige Adressen geben. Oder du kannst selbst in deinem Computer gucken.“

„Bist du doof? Du glaubst doch nicht, dass ich … also nee!“

Hetzer kringelte sich innerlich vor Lachen.

„Wieso? Das hörte sich doch alles ganz vielversprechend an, was Herrn Behrens da so geboten wurde.“

„Ja, ja, träum weiter, Wolf. Bei dir ist wohl auch schon lange Funkstille.“

„Apropos träumen. Neuerdings sitze ich im Traum immer in einer Art Bottich oder so.“

„Wahrscheinlich träumst du vom Mittelalter und sitzt in einem Badehaus. Da soll es auch immer hoch hergegangen sein. Siehst du, du bist völlig unterversorgt.“

„Das werde ich mit dir nicht diskutieren. Das wäre nämlich so, als spräche ich mit einem Bäcker vom Fischen.“

„Können wir uns darauf einigen, dass wir uns nicht auch noch mit unseren Schwächen aufziehen? Und damit eins klar ist. Morgen komme ich nur aus einem Grund, und der hat nix mit Fleisch zu tun, wenigstens nicht direkt.“

„Glaubst du, das weiß ich nicht? Dein Grund ist riesengroß und hat eine interessante Frisur.“

„Mach dich nicht über sie lustig. Ich finde es toll, dass sie eher ungewöhnlich ist und keine solche Modepuppe.“

„Das würde auch gar nicht zu dir passen.“

„Ach ja?“

„Ja! Wie läuft es denn so mit euch beiden?“

„Keine Ahnung, das ich will ich ja morgen herausfinden.“

„Meinst du denn, sie hat noch nichts gemerkt?“

„Hmm, woher soll ich das wissen? Gesagt hat sie nichts, aber ich habe den Eindruck, sie freut sich immer, wenn ich komme.“

„Das ist ein Anfang. So, dann lass uns mal nach Hause fahren. Ich lasse meinen Notizblock hier. Ich denke übrigens nicht, dass Behrens was mit der Sache zu tun hat.“

„Denke ich auch nicht, aber mal sehen, was uns sein Computer noch verrät.“



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